Proud Music lizenziert Musik für The Hollywood Reporter

Proud Music hat den Frank Herrlinger Titel „Who’s that man“ für ein Making off über die Comedy-Serie „Bored to Death“ (HBO) vom Hollywood Reporter (THR.com) lizenziert. Mit Jason Schwartzman, Zach Galifianakis, Ted Danson, Heather Burns, uvm.

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Interview mit Alexander Talmon auf der all2gethernow-Konferenz in Berlin 2010

Alexander Talmon von Proud Music wurde im Rahmen der all2gethernow-Konferenz in Berlin über Trends in der Künstlervermarktung und Ansichten zum derzeitigen Musikmarkt interviewt – zu finden auf sevenload.de. Er beschreibt neue Vertriebsformen für Künstler und Artists – die Verbreitungsformen, Markenbildung und Marktveränderungen betreffend. Der Künstler oder Artist steht heute neuen Heraus- und Anforderungen gegenüber. Fanbase-Bildung, Kooperationen mit anderen Medienkünstler (Videokünstler, Fotografen, Designern) sind im Grunde unausweichlich und setzt eine gesamtkonzeptionelle (ganzheitliche) Herangehensweise voraus. Vereinfacht gesagt: Musik ist Teil eines Ganzen.

Auch im Bereich Marketing und Markenbildung müssen neue Wege beschritten werden. Als Beispiel führt Alexander Talmon die Möglichkeit einer Album-Finanzierung von Fans an. Weiterhin muß der Künstler an einer aktiven Markenbildung arbeiten und sich so durch Viralität (Stichwort: Aufmerksamkeit schaffen) verbreiten. Dies gilt übrigens auch für andere Künstler, deren „Output“ in der Emission von digitale Gütern besteht (Literatur, Poeten, Fotografen, Designer). Die Kernthese lautet: Es muß eine Wertschöpfung um das Produkt geschaffen werden.

Schließlich sollte das Urheberrecht verständlicher gestaltet werden – vor allem im Hinblick auf die Leistungsschutzrechte.Der Adressat des Urheberrechts sind zwar die Rechteverwerter, doch sollten die Nutzer ebenso angesprochen werden. Auch sollten Verwertungsmodelle überdacht werden (Stichwort GEMA vs. GEMA-frei).

Auf die Frage nach den Trends in der Vermarktung antwortet Alexander Talmon, dass der Künstler die Wahl haben wird zum einen sich selbst zu vermarkten (Stichwort: DIY). Das hat den Vorteil, dass er nicht auf Labels oder Verlage angewiesen ist. Er kann sich aber andererseits dennoch diesen bedienen. Dies setzt aber voraus, dass auch Label und Verlage Ihre Aufgaben neu definieren, nämlich als Distributions- und Beratungspartner zur Seite zu stehen, während der Artist sich dem Musikmachen widmen kann. Als neue Aufgaben sind dann anzusehen: Online-PR oder auch Social Media Beratung Netzwerken für Projekte, kurz: Für den Künstler Aufmerksamkeit zu generieren mit u.U. neuen Geschäftsmodellen um den Künstler herum. Hierunter fallen auch Affilate-Partner.

Herstellungsrecht = Werkverbindungsrecht
Das Herstellungsrecht wird im Englischen als Synchronisation-right bezeichnet

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Die Suche in der Proud Music Library erleichtert durch eine Autovervollständigung

Die Suche in der Proud Music Library ist durch die Einführung des Features einer Autovervollständigung erweitert worden. Hierdurch wird eine syntaktische und semantische Überprüfung der Musiktitel in der Library vorgenommen und dem Suchenden eine Liste von Vorschlägen bereits bei der Eingabe zur Autovervollständigung mittles der AJAX-Suche vorgeschlagen.

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