Stefan Peter Roos: „Die Rahmenbedingungen für Geschäftsmodelle für digitale Güter aller Art waren nie besser“. Unter diesem Motto steht sein Vortrag über Geschäftsmodelle für digitale Güter mit anschließender Diskussion am Montag, den 6. September zwischen 18:45-20:30 Uhr im Rahmen der all2gethernow-Konferenz im Raum 7 der Kulturbrauerei (NBI) in Berlin.
Am 4. und 5. Juli 2009 ist es soweit. Das Future Music Camp Mannheim 2009 öffnet seine Pforte in der Popakademie Baden Württemberg. Ein prominenter Session-Geber ist der deutscher Musikproduzent und Journalist Tim Renner von Motor Entertainment, zwischen 2001 und 2004 Vorstandsvorsitzender der Universal Music Group Deutschland. Seine Session trägt den Titel: Interessant ist, was meine freunde hören und nicht, was die masse kauft.
Vor- und Nachteile. Ist GEMAfreie Musik eine ernstzunehmende Alternative zu den bekannten Verwertungssystemen der GEMA. Wo liegen die Fallstricke? (Alexander Talmon)
Was versteht man unter Royalty Free Music?
Was ist Production Music? (Alexander Talmon)
Die 7 Todsünden der Selbständigkeit
Eine Brainstorm-Session über das Thema „How not to do it“! (Alexander Talmon)
Neben Kreativen und Vordenkern treffen sich Young Potentials aus der Szene des Music & Entertainment 2.0 zu interaktiv entwickelten Themenvorschläge in einem offen gestalteten Event- und Kommunikationskonzept ein, kurz: Barcamp. Hier entsteht Wissen durch das Zusammenführen und Sammeln von Content und dessen gezielter Kanalisierung in Themen und relevante, neue Wissensfelder. Das Barcamp aggregiert Know-how und bildet als neuartige, offene Konferenzform den digitalen Wissensaustausch des Social Webs in realer Diskussionsform ab.
Termin: 04.-05.07.09 Ort: Popakademie BW, Mannheim Tag (flickr, Blogs, etc.): fmc09 Hashtag bei Twitter: #fmc09
Am Wochenende war ich auf einem schönen Barcamp in Jena. Jedes Barcamp ist anders (bis auf die No-Show-Rate) und so war auch dieses vom Flair her komplett eigenständig.
Der JenTower (so der offizielle Name für den Intershop-Tower) liegt zentral und ist als Location gut geeignet, was nicht nur an der Aussicht aus der 27. Etage liegt, sondern eher daran daß sich im Tower eine Vielzahl von web& ecommerce-affinen Firmen tummelt.
Für mich war es ein gelungenes Barcamp mit guten Gesprächen mit Leuten aus den unterschiedlichsten Disziplinen und vor allem für mich das Barcamp, an dem ich am wenigsten Sessions über die typischen techniknahen Themen besucht habe. Schön war auch das „junge Flair“ der Studentenstadt Jena.
Kleine Kritikpunkte: Vermißt habe ich das gemeinsame Frühstück, bei dem man sonst schon vor den Sessions neue Leute kennenlernen konnte. WLAN-Probleme gab es leider auch, so daß das „you do blog about the barcamp“ etwas zu kurz kam.
Für Besucher meiner „Geschäftsmodelle für digitale Güter“-Session hier noch der Link zum Original-Post von Kevin Kelly der die Session inspiriert hat. Am Barcamp Hannover Ende Februar werde ich die Session vermutlich in überarbeiteter Form wieder anbieten, da die Session sich ja derzeit noch im Brainstorming-Stadium befindet.