Liquid Funk ist ein Subgenre der Drum-and-Bass-Musik, das in den frühen 2000er Jahren entstand. Es zeichnet sich durch die Verwendung von melodischen und gefühlvollen Elementen aus, darunter sanfte Basslinien, atmosphärische Flächen und aufwendiger Gesang.
Liquid Funk greift auf den klassischen Sound von Drum and Bass zurück, legt aber mehr Wert auf Musikalität und Groove als auf Geschwindigkeit und Intensität. Das Tempo von Liquid-Funk-Tracks liegt in der Regel bei 170 Beats pro Minute, aber der Schwerpunkt liegt auf einem sanften und fließenden musikalischen Erlebnis und nicht auf aggressiven Rhythmen oder verzerrten Basslines.
Der Begriff "Liquid" wird oft verwendet, um die weiche, fließende Qualität von Liquid-Funk-Tracks zu beschreiben, die ein Gefühl von Bewegung und Flüssigkeit vermitteln sollen. Das Genre hat seine Wurzeln in den jazzigen und gefühlvollen Klängen des frühen Drum and Bass, hat sich aber inzwischen weiterentwickelt und umfasst eine breite Palette musikalischer Einflüsse, darunter Funk, R&B und Hip Hop.
Es handelt sich um ein Musikgenre, das sowohl musikalisch anspruchsvoll als auch emotional ansprechend sein soll. Sie wird oft mit positiven Gefühlen wie Freude, Entspannung und Wohlbefinden in Verbindung gebracht.
Die sanften, melodischen Elemente von Liquid Funk können ein Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit hervorrufen, während die beschwingten Rhythmen und energiegeladenen Grooves Gefühle von Aufregung und Begeisterung wecken können. Der gefühlvolle Gesang und die ausdrucksstarke Instrumentierung können auch Gefühle von Leidenschaft und Intensität hervorrufen und eine starke emotionale Verbindung zwischen dem Hörer und der Musik herstellen.
Zu den bekanntesten Künstlern dieses Genres gehören:
High Contrast - ein walisischer Produzent, der seit den frühen 2000er Jahren aktiv ist und für seine melodischen und erhebenden Tracks bekannt ist.
London Elektricity - ein britischer Produzent und Gründer des Labels Hospital Records, der seit den späten 1990er Jahren Liquid-Funk-Musik macht.
Logistics - ein britischer Produzent, der für seine vertrackten Rhythmen und eingängigen Melodien bekannt ist und seit den frühen 2000er Jahren aktiv ist.
Nu:Tone - ein britischer Produzent, der für seine souligen und funkigen Tracks bekannt ist und seit den frühen 2000er Jahren aktiv ist.
Calibre - ein irischer Produzent, der seit den späten 1990er Jahren Liquid-Funk-Musik macht und für seine tiefen und atmosphärischen Tracks bekannt ist.
Makoto - ein japanischer Produzent, der seit den frühen 2000er Jahren Liquid-Funk-Musik macht und für seine Fusion von traditioneller japanischer Musik mit Drum and Bass bekannt ist.
Lenzman - ein niederländischer Produzent, der für seine sanften und gefühlvollen Tracks bekannt ist und seit Mitte der 2000er Jahre aktiv ist.br />
Einige einflussreiche Alben des Genres sind:
High Contrast - "Wahre Farben" (2002)
London Elektricity - "Billion Dollar Gravy" (2003)
Nu:Tone - "Schöne neue Welt" (2005)
Logistics - "Jetzt mehr denn je" (2006)
Kaliber - "Zweite Sonne" (2005)
Makoto - "Menschliche Elemente" (2011)
Lenzman - "Looking At The Stars" (2014)
Etherwood - "Etherwood" (2013)
LSB - "Content" (2016)
Pola & Bryson - "This Time Last Year" (2018)
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Am Anfang ist es ein sanftes Gleiten durch funkelnde Sphären, dann schaltet der Autopilot auf Lichtgeschwindigkeit und die Sterne fliegen vorbei. Ideenreiche Space-Oper mit viel Schwung.
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Sanfte Breakbeats mit wallendem Hintergrund, sphärische Höhen, immer wieder getrieben vom Groove, Loop geeignet
harter Breakbeat Soundtrack, einfach, schnell, effektiv
wilder Ritt über die gesamte Elektro-Klaviatur, dominanter Bass, vielseitige Groove-Variationen
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